Amelia Bannan aus der Provinz Misiones in Argentinien war im sechsten Monat schwanger. Sie war aufgeregt und freute sich, ihr Kind kennenzulernen. Doch leider klopfte das Unglück an ihre Tür.
Im November 2016 waren Amelia, ihr Lebensgefährte Cesar und mehrere andere Polizeikollegen in einem Auto unterwegs. Aus irgendeinem Grund verlor der Fahrer die Kontrolle über seinen Wagen und kam von der Straße ab.
Alle Unfallbeteiligten außer Bannan blieben praktisch unverletzt. Die Frau erlitt schwere Kopfverletzungen, die dazu führten, dass sie in ein Koma fiel. Glücklicherweise blieb das Baby unverletzt und lebte in der Mutter weiter.
Mithilfe von Ärzten wurde im Dezember Amelias Sohn Santino geboren. Er wurde etwas zu früh geboren, war aber ein gesundes und kräftiges Baby.
Amelias Schwester Norma kam jeden Tag mit Santino. Sie stellte die beiden einander vor und erzählte der Frau von den Fortschritten ihres kleinen Jungen. Die Ärzte hatten wenig Hoffnung, dass Amelia jemals wieder das Bewusstsein erlangen würde. Aber die Familie glaubte fest an ein Wunder, und es geschah.
Eines Tages saßen Amelias Schwester und ihr Lebensgefährte Cesar in ihrem Zimmer, als sie plötzlich ein leises Geräusch hörten: "Ja, ja, ja." Zuerst dachte der Mann, dass er sich das nur einbildete. Also bat er sie, die Zunge herauszustrecken, als Zeichen dafür, dass sie ihn hören konnte. Und die Frau tat es.
Seitdem erholt sich Amelia allmählich und lernt wieder zu leben.
Quelle: slonn.com
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