Die Katzenbesitzerin von Lita und Lila hat ihnen ein persönliches Sofa geschenkt, aber sie fand das nicht genug. Die Katzen gehören nicht zu der Sorte Mensch, die gerne herumlaufen und Ärger machen; sie kuscheln sich lieber an etwas Weiches.
Aber alle Sofas im Haus waren für Menschen gemacht, und die Katzen wurden ständig daran erinnert - sie wurden weggejagt, wenn sie sich zum Fernsehen hinsetzen wollten, durften nicht an den Polstern reißen und wurden für die Haare, die sie hinterließen, gescholten.
Frauchen Lea Givenchy beschloss, ihren Katzen auf dem Sofa einen persönlichen Bereich einzuräumen, der nur ihnen gehört. Lea dachte lange darüber nach, wie man Möbel bauen könnte, die das Interieur schmücken und den Katzen gefallen würden - und kam schließlich auf die Idee. Sie beschloss, zu ihrem längst vergessenen Hobby zurückzukehren - dem Häkeln.
"Das Katzensofa stand vor ein paar Jahren auf meiner Liste der Projekte. Ich habe gerade beschlossen, die Idee wieder aufzugreifen".
Es ist sehr schön geworden. Nachdem Lea das Sofa neben ihrem eigenen auf den Boden gestellt hatte, erschienen Lita und Lila sofort in der Nähe. Die Katzen schnupperten vorsichtig an dem neuen Möbelstück und ahnten sofort, dass es für sie bestimmt war. Das einzige Problem, das Lea sofort entdeckte, war, dass die Katzen nicht zusammen auf das Sofa passten.
Das Sofa sah charmant aus, aber etwas schien zu fehlen. Es sah zu einsam aus, und so beschloss die Besitzerin, ihren Katzen ein kleines persönliches Wohnzimmer einzurichten. Also ging Leah wieder an die Arbeit. Sie fertigte einen kleinen Couchtisch mit einer Katzenskulptur darauf und einen Nachttisch mit einer Stehlampe.
Sie druckte lustige und niedliche Illustrationen aus, bastelte kleine Bilderrahmen für sie und hängte sie über das Sofa. Aber das wichtigste Fundstück, das die Katzen ebenso sehr schätzten wie das Sofa, war der Spiegel auf dem Nachttisch rechts.
Die Besitzerin musste ihre eigenen Möbel ein wenig umstellen, um den gesamten winzigen Innenraum unterzubringen, aber ihre Bemühungen haben sich gelohnt. Das Wohnzimmer ist zu einem beliebten Ruheplatz für die Katzen geworden. Sie scheinen zu begreifen, dass dies ihr persönlicher Raum ist - anstatt wie der Rest des Hauses die Möbel zu zerkratzen und umzukippen, versuchen die Katzen, das kleine Wohnzimmer ordentlich zu halten.
"Sie verbringen dort mehr Zeit als irgendwo sonst im Haus", sagt Lea.
In naher Zukunft plant Leah, ein zweites Sofa für die Katzen zu bauen, damit sie nicht um einen bequemen Platz kämpfen müssen. Stella, die Katze, hingegen muss sich mit niemandem eine Unterkunft teilen - sie hat ihr eigenes Zimmer, sogar mit einer Tür.
Quelle: www. zen.сom
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