Für erwachsene Frauen ist es seltsam, eine Reborn-Puppe zu kaufen. Aber jedes Jahr gibt es mehr und mehr Menschen, die eine realistische Puppe wollen. Und die Gründe dafür sind bei jedem Menschen völlig unterschiedlich.
Dies ist die Geschichte der 47-jährigen Beverly Roberts.
Vor neun Jahren saß Beverly aufgrund einer Krankheit im Rollstuhl. Dabei erfuhr sie mehr als nur körperliche Schmerzen. Der Gedanke, das Haus allein zu verlassen, löste eine Panikattacke aus. Deshalb wurde sie auf ihren Spaziergängen immer von ihrem Mann begleitet.
Eines Tages kaufte Frau Roberts auf dem Markt eine Puppe, die wie ein lebendes Baby aussah. Als sie das "Baby" zum ersten Mal in den Armen hielt, spürte sie einen noch nie dagewesenen Frieden. Bald merkte Beverly, dass sie keine Angst mehr hatte, aus dem Haus zu gehen, wenn ihre Puppe Chloe bei ihr war.
Nach einiger Zeit hatte Beverly eine ganze Sammlung von neun "Töchter und Söhne"-Puppen.
Obwohl sie nicht viel Geld hat, liebt sie es, "ihre Kinder" zu verwöhnen. Zum Beispiel hat sie ihnen zu Weihnachten sogar Geschenke gekauft.
Sie fragen sich wahrscheinlich, ob Frau Roberts selbst Kinder hat. Sie hat eine erwachsene Tochter, die die Liebe ihrer Mutter zu realistischen Puppen nicht versteht. Aber Beverly ist trotzdem glücklich.
Die Schöpferin dieser Puppen behauptet, dass ihre Kreationen verschiedenen Erwachsenen helfen. Sie werden von Menschen gekauft, die ein Kind verloren haben, aber auch von solchen, die aus gesundheitlichen Gründen keine Kinder bekommen können.
Quelle: fabiosa.com
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