Welpen sind nicht viel anders als Menschenkinder: Auch sie brauchen ihre Eltern, ständige Aufmerksamkeit, Geborgenheit und Liebe. Leider bleiben manchmal obdachlose Welpen in der frühen Kindheit ohne ihre Mutter, aber sie sehnen sich trotzdem nach ihr. Das war auch bei Welpe Marcy der Fall.
Marcy war erst einen Monat alt und fand ihren Weg ins Tierheim. Sie wurde ohne Eltern zurückgelassen, war traurig und suchte ständig Schutz und Unterstützung bei anderen Menschen.
Marcy sah in jedem Menschen ein potenzielles Elternteil. Sobald ihr jemand Zuneigung zeigte, wedelte sie mit dem Schwanz, wimmerte und verlangte nach Streicheleinheiten.
Im Laufe der Zeit wurde Marcy erwachsen. Allmählich wurde sie etwas unabhängiger, blieb aber ein eher verletzliches und schutzbedürftiges Hündchen. Es war klar, dass Marcy nicht für die Bewachung und das Leben in einem Privathaus geeignet war: Sie brauchte den Komfort einer Wohnung.
Nach ein paar Monaten im Tierheim trat für Marcy eine lang erwartete Veränderung ein. Sie hat jetzt Eltern! Marcy fand ein neues Zuhause, eine Besitzerin, die in Marcy etwas sehr Nahes und Wichtiges sah.
Von den ersten Tagen in ihrem neuen Zuhause an erwies sich Marcy als ein sehr intelligentes und gehorsames Haustier. Die Besitzerin brachte ihren Welpen zu einem Hundeführer, der Marcy für ihre hohe Intelligenz und ihren Mut lobte. Diese Eigenschaften sind besonders wertvoll bei Hunden aus dem Tierheim, die nicht leicht zu erziehen sind!
Sieh nur, was für eine Schönheit aus Marcy geworden ist! Sie bleibt in Kontakt mit ihrem Besitzer, bringt nur positive Gefühle mit und wird nicht müde, ihrer Familie zu gefallen. Marcy nimmt auch an vielen Fotoshootings teil: Sie ist ein tolles Model.
Marcy und ihre Besitzerin sind glücklich miteinander. Sie brauchen keinen Ausstellungsbesuch, keinen aristokratischen Stammbaum und keine Zwingerpapiere. Freundschaft kann man nicht kaufen!
Quelle: petpop.com
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