Wenn man gute Taten tut, dann selbstlos, spontan, ohne Nutzen zu erwarten. Ein solches Beispiel für die Welt war die thailändische Amateursportlerin Khemjira Klongsanun, die am Chombueng-Marathon in Ratchaburi teilnahm. Sie legte die meiste Strecke mit einem Welpen auf den Händen zurück.

Foto: lemurov.net

Khemjira ist 43, sie lebt in Bangkok und hat bereits zwei Hunde. Als sie am Rande der Marathonstrecke einen Welpen bemerkte, nahm sie ihn mit. Aber sie ist nicht von der Bahn abgekommen. Die restlichen 30 km lief sie mit dem Hund auf den Händen.

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Sie erklärt den Grund für solche Handlung einfach:

"Ich dachte, dieser kleine Welpe würde sterben. Es gab keine Häuser, keine anderen Hunde, keine Menschen in der Nähe. Also hob ich den Welpen auf, zumindest um ihn aus einer gefährlichen Umgebung abzuholen".

Nach den Regeln des Marathons mischte sich niemand in die Situation ein, obwohl Journalisten und andere Läufer an dem ungewöhnlichen "Läufer" interessiert waren.

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Khemjira hat den Marathon erfolgreich absolviert. Nach einer Reihe von Untersuchungen durch einen Tierarzt und der Registrierung von Zertifikaten nahm sie den Hund zu sich nach Hause.

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Es stellte sich heraus, dass er kein Mischling war, sondern ein sehr wunderbarer Vertreter der Rasse Thai Bangkwu oder Bangkeu. Die neue Besitzerin beschloss, ihn "Chombueng" zu nennen - nach dem Ort, an dem der Marathon stattfand.

Quelle: lemurov.net

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